Wir sind am Meer. Man merkt es sofort an den höheren Temperaturen. Unser Appartmenthotel liegt in einem kleinen Ort mitten im Nationalpark Souss Massa. Der 340 Quadratkilometer große Nationalpark ist einer von zwölf marokkanischen Nationalparks.
Wir sind am Meer. Man merkt es sofort an den höheren Temperaturen. Unser Appartmenthotel liegt in einem kleinen Ort mitten im Nationalpark Souss Massa. Der 340 Quadratkilometer große Nationalpark ist einer von zwölf marokkanischen Nationalparks.
Nach einer Nacht in Ouarzazate steht uns heute erneut ein »Reisetag« bevor. Ziel ist die 400 Kilometer entfernte Atlantikküste südlich von Agadir. Beim Frühstück gibt es schon die erste Vogelsichtung!
Heute heißt es Abschied nehmen von unserem bezaubernden Wüstenhotel. Bei Sonnenaufgang genieße ich noch einmal den wunderschönen Blick auf die Dünen von Erg Chebbi und freue mich über zwei Saharasteinschmätzer, die mir Gesellschaft leisten. Das nächste Ziel unserer Reise ist die 350 Kilometer entfernte Stadt Ouarzazate.
Wir bleiben noch einen Tag in der Gegend (Erg Chebbi) und fahren in die 30 Kilometer entfernte Wüstenstadt Rissani, die Heimat von Brahim. Unweit davon erhebt sich aus dem flachen Gelände eine langgezogene Felswand, auf der wir viele Kotstellen des Lannerfalken finden. Wir laufen am Fuße der Felsen durch ein ausgetrocknetes Flussbett.
Noch ein kurzer Blick zurück in die gestrige Silvesternacht. Das Hotel war ausgebucht, überwiegend französische und spanische Gäste feierten ausgelassen in das neue Jahr hinein.
Nach zwei Nächten in Boumalne du Dades ist heute wieder Reisetag. Unser Ziel liegt ungefähr 230 Kilometer in südöstlicher Richtung und heißt Erg Chebbi, eine Dünenlandschaft nahe der algerischen Grenze.
Am vorangegangenen Abend ist in dem schönen Hotel in Boumalne du Dades viel los gewesen. Nach dem Essen spielte eine Gruppe von jungen Berbern auf ihren Trommeln. Auch andere Gäste –überwiegend junge Leute aus der ganzen Welt – durften mitspielen.
Am Tag zuvor sind wir am späten Abend in unserem Hotel angekommen. Es war schon dunkel und so kann ich erst heute Morgen sehen, wie hübsch die Hotelanlage ist. Fichtenkreuzschnäbel und Samtkopf-Grasmücken sind schon vor dem Frühstück zu hören und zu sehen. Herrlich.
Am Abend zuvor waren wir am Flughafen Menara in Marrakesch angekommen. Laut unserer Mitteleuropäischen Zeit um 17.20 Uhr, doch in Marrakesch gilt die Westeuropäische Zeit und ich konnte die Uhr um eine Stunde zurückdrehen.
Das Königreich Marokko liegt im Nordwesten Afrikas und wird im Norden vom Mittelmeer und westlich vom Atlantischen Ozean begrenzt. Nachbarstaaten sind Algerien im Osten, Mauretanien und Westsahara im Süden. Im Norden trennt die Straße von Gibraltar das Land von Spanien und der britischen Kronkolonie Gibraltar.
Eigentlich bin ich ja auf der Suche nach den Berg- und Samtenten, die vom südlichen Ende des Starnberger Sees gemeldet wurden.
Kraniche auf ihrem Herbstzug zu beobachten ist eines der Highlights jedes Vogelbeobachters. Da wir in Bayern nur sehr selten ziehende Kraniche sehen können, habe ich beschlossen, ihnen »nachzufahren«. Von ihren Brutgebieten im Nordosten Europas starten die Kraniche in ihre Überwinterungsgebiete in Frankreich, Spanien und zu einem kleinen Teil an die Küste Nordafrikas.
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