Ostersonntag war der Winter zurückgekommen. Es hatte geschneit, teilweise liegt noch eine zarte Schneedecke über dem Land. Ich fahre an den Ammersee, am Wasser gibt es immer viel zu sehen.
Ostersonntag war der Winter zurückgekommen. Es hatte geschneit, teilweise liegt noch eine zarte Schneedecke über dem Land. Ich fahre an den Ammersee, am Wasser gibt es immer viel zu sehen.
Ungefähr 40 km südwestlich von München liegt der Ammersee. Der drittgrößte See Bayerns – nach Chiemsee und Starnberger See – ist durch das Abschmelzen der Gletscher vor etwa 15000 Jahren entstanden. Er ist 47 Quadratkilometer groß, max. 80 Meter tief, 5 Kilometer breit und 15 Kilometer lang.
Ende des 18. Jahrhunderts begann der Hofgärtner Friedrich Ludwig von Sckell, im Auftrag des pfälzischen Kurfürsten Carl Theodor den Englischen Garten anzulegen. Ursprünglich hieß er »Theodors Park«, aber schnell setzte sich der Name »Englischer Garten« durch.
Ganz leichtes helles Grün überzieht bereits das Land und Frühblüher wie die Forsythie stehen schon im gelben Prachtkleid. Aber die meisten Bäume und Sträucher sind noch ohne Blätter.
Nach den Wintermonaten endlich wieder am Echinger Stausee. Das Wetter ist prächtig und der Wasserstand niedrig. Somit gibt es viele Schlickflächen und Aussicht auf durchziehende Watvögel.
Jeder Tag im Frühling bringt Überraschungen. Welche Zugvögel sind schon zurück? Welche Vögel bauen bereits Nester?
Die jungen Waldkäuze sind da! Das spricht sich in München mittlerweile sehr schnell herum. Weil im Englischen Garten an einem warmen Sonntag »Hochbetrieb« herrscht …
Die Sonne scheint, es ist warm, man »schmeckt« den Frühling. Vor dem Schloss warten ungefähr 120 Leute auf Werner Borok, der im Auftrag des Landesbundes für Vogelschutz (LBV) München seine Waldkauz-Tour durchführt.
Der Frühling liegt in der Luft. Im Friedhof herrscht bereits ein emsiges Treiben. Einige Blaumeisen fetzen durch die Gegend.
Da ich vor zwei Wochen im Friedhof am Perlacher Forst schon kurz einen Kernbeißer gesehen habe, möchte ich heute nochmal mein Glück versuchen.
Die große Eiszeit ist vorbei. Wegen des trüben und nieseligen Wetters ist es heute nicht ideal für’s Vogelbeobachten, aber ich hoffe trotzdem, noch viele Wintergäste erspähen zu können.
Das Schöne an dem Hobby ist, dass ich bei (fast) jedem Wetter Vögel beobachten kann. Und je nach Wetterlage gibt es immer wieder schöne Überraschungen.
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