Der letzte Tag des Jahres. Das Wetter lädt zum Vogelbeobachten ein. Ich fahre raus an den Speichersee. Im Ostbecken auf der kleinen Insel ist ein Trupp Weißwangengänse zu sehen. Auch zwei rastende Nilgänse haben sich dazu gesellt.
Der letzte Tag des Jahres. Das Wetter lädt zum Vogelbeobachten ein. Ich fahre raus an den Speichersee. Im Ostbecken auf der kleinen Insel ist ein Trupp Weißwangengänse zu sehen. Auch zwei rastende Nilgänse haben sich dazu gesellt.
Nach dem gestrigen Schneeregen sind zwar die Radwege vereist, aber sonst ist es ein herrlich klarer, sonniger Wintertag. Mit der Tram fahre ich nach Neuhausen zum Nymphenburger Schloss. Schon am Bassin vor dem Schloss halte ich mich lange auf.
Der schöne, sonnige Tag lockt mich nach draußen und ich entscheide mich, in den Friedhof am Perlacher Forst (Bild) zu radeln. Es scheint fast so, dass auch die Saatkrähe die wärmenden Sonnenstrahlen genießt. Bei einer Gruppe großer Fichten mache ich mich auf die Suche nach einem der kleinsten Vögel in Europa.
Da für den Nachmittag Regen vorhergesagt wird, mache ich mich früh auf den Weg an das Südende des Starnberger Sees. Vielleicht habe ich Glück und finde die Eisenten, die tags zuvor hier gesichtet wurden.
Ich bin mit dem Rad zu einem Kunden unterwegs. Während ich an einer Ampel warte, fällt mir eine Rabenkrähe auf dem schmalen Grünstreifen neben der Straße auf. Eine Rabenkrähe stellt zwar in München keine Besonderheit dar – doch die grauen Stellen im sonst schwarzen Gefieder sind ungewöhnlich.
Heute gelingt es mir endlich, den Stieglitz mit dem verlorenen Fuß zu fotografieren. Eigentlich nennt man Bein und Fuß eines Vogels Lauf oder Tarsus, an dessen Ende die Zehen und Krallen sitzen.
Ein sehr seltener Gast – ein Odinshühnchen – war vor gut einer Woche am Ammersee gesichtet worden. Auch an den letzten Tagen gab es noch Meldungen. Odinshühnchen brüten in der arktischen Tundra und ziehen ab Ende Juli bis in den September hinein in ihre Überwinterungsgebiete am Persischen Golf.
Zusätzlich zu meinen Birdwatching-Touren im Dezember 2016 und Mai 2017 bin ich dieses Jahr noch einige Male nach Marokko gereist. Das faszinierende Land mit seinen vielfältigen Landschaften hat es mir angetan.
Wenn die Zeit nicht reicht um aufs Land zu fahren, guckt man halt vor der Haustüre, nicht wahr? Da der Himmel bedeckt ist, sind heute an der Isar nicht ganz so viele Leute und Hunde unterwegs wie an schönen, sonnigen Tagen.
Ein kurzer Besuch am Ismaninger Speichersee steht an. Als ich am Ostbecken eintreffe, sehe ich einen größeren Trupp Graugänse, der es sich auf dem südlichen Dammweg gemütlich gemacht hat.
Von den gestrigen fantastischen Geierbeobachtungen im Krumltal sind wir drei äußerst angetan. Ich bin (wie am Tag zuvor) mit Claudia und Wolfgang vom Landesbund für Vogelschutz (LBV) München unterwegs. Wir haben in Rauris übernachtet und wollen heute Nachmittag wieder nach München zurückfahren.
Mit Wolfgang und Claudia, die ich vom Arbeitskreis Ornithologie des Landesbundes für Vogelschutz (LBV) kenne, will ich heute nach Österreich ins Krumltal, das südlich der Ortschaft Rauris im Nationalpark Hohe Tauern liegt. In diesem kleinen Tal hat man eine große Chance, Bartgeier zu sehen.
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